Life

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05.08.16

Wie aus Schweinemedaillons McDonalds wird ...

Ich könnte mich gerade voll über eine Kollegin aufregen. Sie übernimmt die Stellvertretung vom Chef und ist sein Liebling. Sie ist ein Jahr älter als ich.
Gerade hat sie sich zwei Stunden mit dem Chef über privates Zeug unterhalten. Da hat sie sich ja wieder schön vor der Arbeit gedrückt!
Aber wehe man fasst mal eine halbe Stunde keinen neuen Auftrag an, weil man mal etwas mit seinem Kollegen bespricht. Da steht der Chef gleich parat und setzt sich den Rest des Tages neben deinen Arbeitsplatz. Der Chef hat mich sowieso auf´n Kieker, weil ich mich wegen so einer Aktion mal beim Betriebsrat beschwert habe.

Zum Glück ist jetzt erst einmal Wochenende!

Die berufliche Entscheidung ist noch sehr ungewiss. Erst einmal weiß ich noch gar nicht, ob es so klappt wie ich es mir gedacht habe und selbst wenn, ist es trotzdem eine schwere Entscheidung. Soll ich auf mein Herz oder auf meinen Verstand hören? Ich meine, eine unbefristete Stelle aufzugeben, klingt schon ganz schön verrückt. Aber wenn ich mich nun mal nicht wohl fühle?

Tja, noch ist nichts entschieden! Erst einmal abwarten!

Gestern so:
„Ich bin sooo müde. Ich leg mich mal ´ne Weile auf´s Ohr.“
„Ok, mach das!“
Ich bin 18 Uhr nach Hause gekommen.
21 Uhr weckt mich mein Liebster.
„Hey! Schlafmütze! Willst du nicht mal langsam aufstehen? Ich hab langsam Hunger.“
Ich gucke so verschlafen.
„Was gibt es denn heute?“
„Eigentlich Schweinemedaillons und Salat, aber jetzt habe ich keine Lust mehr zu kochen.“
„Mmh … ich auch nicht.“
„Wollen wir zu McDonalds? Da gibt es sowieso gerade die Gläser.“

„ Ok! Dann machen wir die Schweinemedaillons morgen.“

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