Die Wolken ziehen unheilvoll auf und verschlucken das
klare Blau.
Fast wie die Sonne entschwindet auch meine gute Laune.
Meine Gedanken kreisen um sich selbst. Die dunklen Wolken verschlucken meine
positiven Gedankengänge und lassen nur noch Zweifel und Frust übrig. Mit aller
Kraft versuche ich die dunklen Wolken zu vertreiben, doch genauso wie das
Wetter unbeeinflussbar ist, sind es meine Gedanken auch. Immer wieder schiebt
sich da was in den Vordergrund und zwickt und piekst in mir. Ich fühle mich
unwohl und würde nur zu gerne alles in den Hintergrund drängen, jedoch habe ich
keine Kontrolle darüber.
Keine Kontrolle zu haben, wirft mich aus der Bahn. Nicht ich
habe den roten Faden in der Hand. Er wird unkontrolliert verwoben und dann
wieder vollkommen herausgelöst. So wachsen die Zweifel weiter, lassen sich
nicht länger wegschieben und verbergen. Die dunklen Wolken breiten sich aus,
nehmen alles für sich ein und verdrängen die Sonne fast vollständig.
Der einzige Trost ist zu wissen, dass der Sturm vorüber
gehen wird und irgendwann auch mal wieder die Sonne scheinen wird. Der Himmel
wird wieder klarer und mit ihm hellt sich das Gemüt auch wieder auf.
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